Lets talk about...

Der heutige Post soll einfach mal ein Gedankenpost sein. Jeder von uns ist sicher in den letzten Tagen sehr geschockt über das was man im TV sieht. Überschwemmte Städte, Menschen die viel verlieren & aus ihren Häusern gerettet werden müssen, Menschen die in Notunterkünfte gebracht werden müssen und nicht wissen wann sie wieder zurück können- und das alles Mitten in Deutschland. In einem Land wo man immer dachte "Das passiert uns doch nicht - in den USA ja, aber doch nicht hier."
 
Meine Geburtsstadt Grimma ist wieder in den Medien wie nie & ich bin froh, dass meine Verwandtschaft in einem Nachbarort wohnt der nicht so stark betroffen ist. 
Ich muss echt sagen, dass ich die letzten Tage abends oft fassungslos vor dem TV saß und mir die Bilder von den Städten die es betrifft angeschaut habe. 
Gestern erhielt ich einen Kommentar von einer Leserin, die mir erzählte, dass sie heute mit dem Hochwasser rechnen. Mit meinen Eltern habe ich auch diskutiert "Was würden wir tun wenn uns das betrifft?" Zeit um großartig Dinge zu retten hat man da sicher nicht. Abgesehen davon, dass es schon sehr schlimm sein muss sein Haus und Hab-und-Gut zu verlassen ohne zu wissen wie man es wieder auffindet.
Irgendwie hat mich das dazu bewegt, diesen Text zu schreiben. Auch als "Bloggerin mit vielen Lesern" sollte man zwischen den ganzen tollen Dingen, Rezepten & Shoppinghauls ein bisschen auf solche Themen eingehen.
Auch wenn ich momentan keine passenden Worte, da ich das einfach schockierend, traurig und erschreckend finde, schicke ich ganz viele gute Gedanken an die vielen Fluthelfer die rund um die Uhr im Einsatz sind, an alle Menschen die es betrifft, dass sie stark bleiben und den Mut nicht aufgeben. In all dem Drama ist es trotdem schön zu sehen, dass die Menschen in den betroffenen Regionen sich helfen so sie können. Sei es über Twitter, Facebookgruppe wie diese oder solche Foren. {Falls jemand noch mehr hilfreiche Seiten kennt verlinke ich diese gerne hier}
Wir können von hier aus ja leider nur "Zuschauen" und höchstens mit Spenden helfen. Wer das tun muss will schaut am besten mal HIER vorbei, dort findet ihr Kontaktdaten von Hilfsorganisationen, 
Was denkt ihr über das Thema? Berüht euch das auch so sehr, kennt ihr vielleicht jemand der direkt betroffen ist?

45 Kommentare :

  1. :( Schön geschrieben! Ich hoffe, dass all unser Hoffen und Beten etwas bringt und alles glimpflicher ausgeht, als erwartet!

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  2. Ich finde es auch schrecklich. Meine Eltern sind erst vor kurzem in ein neues Haus nach Niedersachsen gezogen und die Stadt ganz in der Nähe steht bereits unter Hochwasser - nicht so schlimm wie in manch anderen Gebieten, aber auch schon sehr derbe. Als mein Freund und ich am Wochenende meine Eltern besuchen wollten, haben wir erstmals gesehen, wie krass es eigentlich ist, es sieht alles noch viel heftiger aus als im Fernseher. Ich hoffe auch das es meine Eltern nicht trifft, vorallem, da sie doch erst vor knapp 2 Monaten in das neue Haus gezogen sind und sich gerade mal eingelebt haben. Ich schicke auch ganz viele positive Gedanken an alle Menschen, die die Flut betrifft :) Hoffentlich bekommen sie auch von ihren Versicherungen die Unterstützung die sie benötigen (ich hab letztens gehört, dass Versicherungen in solchen Fällen oft das Versichertenverhältnis kündigen und die Leute alleine da stehen lassen - sowas kann doch nicht sein, oder? Finde ich super unverschämt).

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  3. Ich finde das ganze auch ziemlich erschreckend und bin jedes Mal schockiert, wenn ich die Bilder in den Nachrichten sehe.
    Da ich von der Mosel komme, "kenne" ich das Thema Hochwasser ein wenig. Aber es war noch nie so schlimm, wie dort.
    Von der Mosel kenne ich es nur so, dass das Wasser die Leute nicht vollkommen "überrascht". Es gibt Seiten, da werden Prognosen für die Pegelstände bekannt gegeben. Da kann man dann schauen & viele Leute wissen, ab welchen Pegelstand sie ihre Keller, etc. räumen müssen. Meistens kommt dort das Wasser auch nicht von jetzt auf gleich, da die Mosel an vielen Stellen relativ viel "Puffer" hat, um sich auszubreiten. Trotzdem war es 2011 (mein ich) so hoch, dass es auch in unserem Ort stand und es teilweise wie "klein Venedig" aussah. Wir haben aber auch eine Hochwassermauer, die wenigstens die groben Dinge (wie Äste oder Müll) von den Hauswänden fernhält. Trotzdem ist es immer wieder eine Sauerei, die durch das Hochwasser entsteht. Aber so schlimm wie in Grimma und anderen Orten Deutschlands habe ich es noch nie erlebt.

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  4. Schade dass man erst an solche schlimmen ereignisse denkt wenn es einen selber oder das eigene land betrifft. auf der ganzen welt passieren viel schlimmere dinge und es gibt soviele andere menschen die auch ein gebet oder einen gedanken verdient hätten! nicht dass diese überschwemmungen in D. jetzt harmlos wären, aber das sollte nur mal so gesagt sein!

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    1. Ich denke nicht, dass man erst daran denkt, wenn es hier passiert - würde man nur alles posten, was so schlimmes geschieht, könnte man direkt einen eigenen Blog darüber schreiben! Und da es das eigene Land betrifft finde ich es schon gerechtfertigt darüber zu schreiben.

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  5. ich bin auch schockiert. Mich betrifft es zwar auch nicht direkt, aber in paar Kilometer weiter (lebe auch im Osten Deutschlands) steht noch immer einiges unter Wasser. Klar wird es besser, aber weiß man wann sowas wieder passiert Leider nicht. Dafür gibt es keine Garantie. Und ob die Leute in Grimma noch mal soviel Kraft haben, alles wieder aufzubauen weiß ich auch nicht. Dabei hatten die das so schön hinbekommen und die Altstadt sah so schön aus (habe eine Zeit lang in Colditz gewohnt). Es ist wirklich traurig.

    Liebe Grüße Doreen

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  6. Zwei Freunde von mir sind direkt betroffen, sie wurden jeweils evakuiert, einer konnte bereits zurück in die Wohnung. Die andere ist nach wie vor bei Freunden untergekommen.

    Ich finde es schlimm, was da passiert und noch schlimmer, nichts tun zu können. Hoffentlich hat das Grauen bald ein Ende, die Schäden werden extreme Ausmaße nach sich ziehen.

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  7. Oh liebes ein wunderbarer Post!!! man kann nur froh sein wenn man selber nicht davon betroffen ist und man genau dann für andere da sein kann.
    auch bei uns hier ist einiges in den landkreisen in der nähe los. vieles ist überschwemmt. aber langsam wird alles ruhiger...

    saskia ♥

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  8. Liebe Ina,
    Das ist ein ganz heftiges Thema. Durch meine Hunde kenne ich mittlerweile viele Menschen in ganz Deutschland verteilt, darunter auch Personen in Passau oder Sachsen. Meine Gedanken sind seit Tagen bei den Menschen, die in diesen Gebieten wohnen. Natürlich bin ich froh, dass es uns hier nicht betrifft, aber ich stelle mir das so schrecklich vor. Ich hoffe einfach nur, dass es ein einigermaßen glimpfliches baldiges Ende nimmt.
    Liebe Grüße
    Anja

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  9. Uns in Zwickau + Umgebung hat es auch betroffen. Bei uns war zum Glück nur der Keller überflutet. Trotz der schlimmen Situation ist mir positiv aufgefallen, wie hilsbereit die Leute waren. Da war ein richtiger Zusammenhalt da ... Wir waren so enorm viele beim Sandsäcke befüllen, Unterkünfte wurden angeboten und auch jetzt gibt es zumindest bei Facebook Seiten, wo Hilfe gesucht werden kann und auch angeboten wird.

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  10. Ich finde es auch schrecklich.Zum Glück betrifft es die Gegend wo ich wohne nicht.Der Post ist echt toll geschrieben!

    Maybe ♥

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  11. Liebe Ina,
    ich finde es immer wieder schlimm was die Natur so für Katastrophen bringt. Vor allem da ja 2002 erst so ein schlimmes Hochwasser war. Ich bin echt froh, dass der Main da wo ich lebe nicht so hoch ist wie die Donau etc.
    Ich finde es tragisch, dass so viele Menschen nicht wissen wie es in Zukunft weitergeht.
    Liebe Grüße
    Belinda
    billys-block.blogspot.de

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  12. Ich schicke auch alle Gedanken an die Helfer und an die Menschen die die vielen Wassermengen vertrieben haben.
    Hoffentlich hört das schnell auf!

    Wohne im Süden und uns hat es ein Glück nicht erwischt. In Heidelberg dagegen ist der Neckar mehr als nur hoch!

    Liebe Grüße, Jacy

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  13. Ich wohne hier 10 Minuten von Borna entfernt, wir hatten auch ganz arge Probleme mit dem Hochwasser. 30cm haben bis zur Oberkante des Damms gefehlt, dann wäre die Wyhra übergelaufen. Und ich wohne 100m neben dem Fluss, uns hätte es schlimm erwischt. Ein Glück sind wir verschont geblieben, seit gestern sinkt der Pegel.
    Viel Glück und Kraft an alle Flutopfer und Helfer.
    Lg, Jenny

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  14. Es ist wirklich schlimm was da momentan passiert. Wenn man das Ganze vorm Fernseher beobachtet fühlt man sich regelrecht hilflos und versetzt sich in die Lage der Betroffenen. Ich denke sehr oft an die Menschen dort.

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  15. Ich bin ziemlich im Katastrophengebiet und habe deshalb keine Schule mehr, weil keiner hinkommt, da die Stadt, in der meine Schule ist, ziemlich durch das Wasser abgegrenzt ist. Hier direkt ist zwar kein Wasser, aber nur ein paar hundert Meter weiter.
    Das Problem sind ja nicht nur die Fluten, die jetzt schon da sind. Das Problem sind leider auch die Dämme, die mittlerweile dem ganzen Druck nicht mehr standhalten können. Hoffen wir also, dass das Wasser ganz schnell abfließt und nicht noch mehr Menschen durch Dammbrüche gefährdet werden.

    Außerdem hoffe ich, dass so eine Katastrophe wenigstens insofern einen Vorteil hat, als dass man versucht, einer weiteren durch zusätzliche Dämme oder andere Sicherheitsvorkehrungen, entgegenzuwirken.

    Ich finde das übrigens ganz toll, dass du zwischen den ganzen "schönen" Sachen, dem leckeren Essen, der Beauty und den Reisen, auch solche Themen ansprichst. Leider kann man gerade bei Hochwasser kaum helfen, aber es ist trotzdem gut, dass du die Menschen daran erinnerst, dass solche Katastrophen auch mitten in unserem Leben passieren können. Dass sowas nicht nur immer tausende Kilometer entfernt geschieht.

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  16. für mich ist diese seite die informativste https://www.facebook.com/hochwasser.sachsen.anhalt?ref=stream&hc_location=stream
    bei uns in der stadt ist auch katastrofen alarm. meine wohnung is ca. 300m vom flus entfernt aber hier ist alles super organisiert. das gefühl geschockt zu seiin habe ich garnicht. ich bin einfach nur überwähltigt von den ganzen menschen hier. die solidarität wie sich geholfen wird. das ist einfach unbeschreiblich. die lage ist sehr ernst hier, aber der gestrige tag war für mich einfach wahnsin. des war eins der besten erlebnisse mit menschen die ich je hatte...
    eigendlich wollte ich heute wieder helfen, habe aber so einen extremen muskel karter das ich mich kaum bewegen kann. dann werde ich heute wohl die zeit nurzen um auf meinem blog über das hochwasser zu schreiben...

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  17. Also wenn ich ehrlich sein soll, bin ich schockiert, wie "egal" es meiner Twitter- Timeline zu sein scheint.

    Also ok ich benutze Twitter nicht extrem normalerweise, aber dieses Mal etwas zur Verständigung und Orga etc- hervoragendes Medium zusammen mit Facebook!

    Und klar, wen es nicht betrifft, der guckt vielleicht nicht so hin und das versteh ich auch, aber in den USA kann was Vergleichbares passieren und die Timeline ist voll davon. Passierts hier....... im eigenen Land.... dann merkt man nicht viel davon.

    Der Twitter- "Trend" war mit Justin Bieber an den ersten beiden Positionen belegt....

    Aber richtig gut find ich, wie hervoragend die Hilfe funktioniert! :)

    Denn während die Stadtverwaltungen versagen und Leute nach Hause schicken (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) oder meinen da und da wäre alles ok, saufen in Merseburg Tier ab und kommen ohne Boot nicht raus.

    Zum Glück kann man via Facebook derartige Sachen klären und helfen! :)

    Ich hab jetzt drei Tage nicht geschlafen, obwohl es mich selbst nicht betrifft. Aber meinen Ort und daher versuche ich zu helfen, wo es geht.
    Ich wurde jetzt erst mal nach Hause geschickt und wollte mich mit Blogposts etwas ablenken, aber ehrlich gesagt, war deiner der einzige, den ich geklickt hab.

    Ich meine ich stand mit 5 das erste mal im Hochwasser und gestern stand ich (wir wohnen quasi auf einem Berg), oben an unserm Turmplatz und guckte auf die Saale runter an eine Stelle, von wo aus man sonst auf die Saale schaut, wo mir letztes Jahr eine Kastanie auf den Kopf gefallen ist und da musste ich dann erst mal grinsen, wenngleich es eigentlich sehr traurig ist.

    Ich arbeite neben der Uni schon Jahre in einer Abwasseraufbereitung an einem Chemiestandort und man sieht es kommen und die bebauen trotzdem immer mehr Auen und greifen in Flussverläufe ein und dann haben wir den Salat :/

    Ich wünsche auch allen das beste und hoffentlich geht es schnell vorbei :/

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  18. Wir haben momentan einen 9 Meter Pegel, die ganze Stadt steht unter Wasser, in vielen Regionen wurde schon der Strom abgeschaltet und die Flutwelle kommt wahrscheinlich erst in den nächsten beiden Tagen. Ich finds stark, dass du auch was zu solchen Themen schreibst!

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  19. Persönlich kenne ich dort niemanden, aber einige Leute über Twitter und die Bilder, die sie posten sind schon erschreckend. Bei uns scheint dir Sonne und nur ein paar Kilometer weiter passiert so etwas.

    FB|Portfolio|YouTube

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  20. Du ahst so Recht, man sollte neben den schönen Dingen des Lebens auch über solche Themen schreiben. Ich bin nicht betroffen und doch trifft michdas Hochwasser emotional. Ich habe Freunde und Bekannte, von denen ich schon gehört habe, dass im Keller das Wasser bis unter die Decke steht oder die zumindest die gesamte Altstadt überschwämmt ist. Noch harmlos gegen so manch andere Geschichte. Aber wieder sieht man, wie hilflos man gegenüber diesen Naturgewalten sein kann.

    Ich drücke die Daumen, dass jetzt schnell alles wieder abläuft und das Chaos danach nicht zu groß ist und möglichst viel unbeschädigt geblieben ist.

    Viele Grüße,
    Stefanie

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  21. Ich find das auch so unglaublich schilmm, traurig, erschreckend...
    und einfach so unglaublich was Naturgewalten alles anstellen können. Da können wir Menschen noch so gut gerüstet sein.
    Ich wünsche auch allen Menschen die es betrifft einfach ganz viel hoffnung, Mut und Kraft weiterzumachen, nicht aufzugeben und vorallem wünsche ich ihnen, dass sie andre Menschen an ihrer Seite haben die sie unterstützen, ihnen helfen wo sie können.
    Wir - die da weit weg sind können da wirklich nur hoffen, beten und an sie denken !!!

    Find ich gut, dass du das Thema aufgreifst - denn wie schnell vergessen wir, was alles schlimmes um uns herum geschieht... ;(

    gruß
    Dani

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  22. Diese Fluten erinnern mich schwer an das Hochwasser 1993, das wir hier im Saarland hatten, deswegen kann ich wirklich mitfühlen, was die Leute mitmachen und ja, ich bin auch schwer geschockt.
    In Heidelberg, meiner Geburtsstadt hat es wohl noch nicht so schwer eingeschlagen, hoffe ich
    Dachte man bisher, das so etwas nur anderswo möglich wäre, so muss man sich doch immer wieder, gerade in solchen Zeiten, vor Augen führen, das so etwas IMMER auch hier passieren kann.
    Ich hoffe, dass wir da auch wirklich noch einigermaßen glimpflich rauskommen, auch wenn das vielleicht das falsche Wort ist, um genau das auszudrücken, was ich und viele adere hoffen.
    Bleibt nichts anderes, als weiterhin die Nachrichten zu verfolgen und wie gesagt - zu hoffen und vielleicht auch zu helfen, wo es eben und so gut es eben geht.

    GLG Bee

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  23. Ich kann das auch nicht glauben, dachte genau dasselbe: USA ja, aber doch niemals Deutschland! Finde ich schrecklich und mein Mitgefühl geht auf jeden Fall an all die Menschen dort, die deswegen ihre Bleibe verlassen mussten und so vieles verloren haben :(
    Am meisten mache ich mir gerade Sorgen um meine Großeltern, sie sind gerade auf Urlaub in Tschechien nahe zur deutschen Grenze und genau eine Woche nach ihrer Hinreise taucht die "Jahrhundertwelle" auf :( Ich hoffe, ihnen geht es gut, denn Handy haben sie nicht mitgenommen.

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  24. In Niederösterreich (Osten Österreichs) gibt es auch Überschwemmungen wie das letzte Mal 2002. Nur diesmal bin ich kein kleines Kind mehr und bekomme das alles mit. Die Donau fließt genau durch meine zwei Nachbarstädte (Durch unser Dorf zum Glück nicht) und ich fahre fast jeden Tag an den Überschwemmungen vorbei.
    Meine Oma ist, wenn es denn noch immer weiterregnet, auch bald betroffen, eine Schulkollegin von mir ebenso. Das Gefängis in dieser Stadt ist auch nicht mehr weit vom Wasser entfernt, aber es soll zumindest bei uns jetzt nurmehr besser werden. Sonst ist die Autobahn nämlich auch unter Wasser, dann wäre das Chaos perfekt.
    Hoffentlich erholt sich die Au von der Übereschwemmung bald wieder...

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  25. Find ich toll dass du mal so einen "anderen" Beitrag machst!
    <3

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  26. Ich mache mir auch Sorgen und finde das sehr traurig - hoffentlich lassen sich die Schäden möglichst gering halten! Ich bin sehr froh, dass ich und niemand in meiner Familie betroffen ist ... (Obwohl ich sagen muss, dass ich nicht so geschockt bin davon, dass es hierzulande passiert. Es ist nicht die erste Naturkatastrophe, die ich miterlebe, und mit den USA verbinde ich eher Wirbelstürme und Waldbrände als Überflutungen.)

    Liebe Grüße,
    Mareike

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  27. Erst einmal danke für den Post. Ich möchte mich meinen Vorschreibern anschließen und einfach etwas erzählen wie es bei uns war. Meine Familie war vom Hochwasser nicht betroffen; wir leben nur in einer Sackgasse und die Einfahrt von der Straße stand unter Wasser sowie eine Nachbarsiedlung und die Wiesen vor unseren Häusern. Aber mein Freund lebt in einem Teil, der evakuiert wurde und ich habe ihm am Sonntag und Montag immer erzählt, welche neuen Infos ich aus den Nachrichten habe und ob ein Dammbruch droht oder nicht. Dieses Warten und Hoffen über den Abend und die Nacht war das Schlimmste, da man bei einem Dammbruch mit folgender Überschwemmung sozusagen nochmal neu anfangen müsste.... Aber wir hatten Glück und die Deiche haben gehalten und es wurde nur eine Nachbarbezirk in der Stadt überflutet, aber es war einfach schrecklich die Fotos zu sehen und zu wissen, dass man da erst vor einigen Stunden gewesen ist und noch alles in Ordnung war. Ich weiß auch nicht, wie es den Betroffenen jetzt geht, ich habe nur mitbekommen, dass der Strom wieder teilweise angeschalten wurde und konnte gestern Aufräumarbeiten beobachten, als einige Bundeswehrler die Sandsäcke aufgeräumt haben.
    Die Organistaion über die sozialen Netzwerke habe ich nicht mitbekommen, aber sehr wohl in den Nachrichten gehört, dass dadurch viele Ehrenamtliche gefunden wurden. Blöd für uns war natürlich aus, dass das mündliche Abitur genau in diesen Zeitraum fiel (Bayern^^) und meines ausfiel, aber andere am Dienstag hingehen mussten. Für alle anderen hoffe ich einfach, dass es wieder bergauf geht und dass in Passau und allen nördlich gelegenen Städten nicht noch schlimmere Überschwemmungen der "Jahrhundertflut" die Häuser heimsuchen.
    Grüße, Larissa

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  28. Ich bin mit Hochwasser bei uns im Ort aufgewachsen und deshalb habe ich einen heiden Respekt vor den Kräften des Wassers!!
    Seit einigen Jahren wohne ich mittlerweile schon in unserem schönen Regensburg, zum Glück außerhalb der betroffenen Gebiete. Es ist wirklich schrecklich!
    Wofür ich allerdings wirklich keine Worte finde sind die Hochwasser-Gaffer!!! Sie standen lt. den Medien und Helfern teilweise die ganze Nacht über mit Fotoapparaten und Kameras im Weg und haben nicht einen Finger gerührt!! Wie kann ich daneben stehen und dabei zusehen wie so viele Menschen ihr Zuhause verlieren??? Das kann und will ich nicht verstehen!
    Wir haben bei meiner Mama Sandsäcke geschleppt und das Wichtigste in den ersten Stock gebracht.
    Ich persönlich finde das auf jedenfall von Seiten des Staates und der Versicherungen mehr für Hochwasseropfer getan werden sollte!!

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  29. Super Post!
    ja, meine beste Freundin wohnt in Deggendorf, Bayern, was ach sehr nah an der Donau liegt. Heute kamen die ersten Fotos eines völlig überfluteten Deggendorfs... Sie selbst ist noch nicht betroffen, da sie recht hoch wohnt, aber ich mache mir wahnsinnige Sorgen :( War schon am überlegen runterzufahren um zu helfen, aber da is ja leider eh kein durchkommen! Sollte aber was passieren und sie Hilfebeim Wiederaufbau brauchen, werde ich sofort da sein!

    Lieben Gruß,
    Dani

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  30. Wir sind 2002 selber abgesoffen mit unserem Haus, daher kann ich gut verstehen was die Menschen "schon wieder" durchmachen. Den Gedanken das sowas uns nicht passiert, kann ich aber nicht teilen. Ich hatte seit dem Erlebten 2002 immer ein mieses Gefühl sobald es mal heftiger geregnet hat. :( Das hat sich auch bis heute nicht gelegt!

    LG

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  31. Ich finde es gut, dass du es ansprichst. Denn leider gehört dieses Thema auch in ein Blogger-Leben, nicht nur die schönen Bilder.
    Ich finde es auch sehr traurig und bin fassungslos, wie solche Wassermassen kleine und vor allem große Städte heimsuchen. Unsere Stadt war in den letzten Jahren auch immer hochwassergefährdet. Mit dem neuen Rückhaltebecken sind wir dieses Mal verschont geblieben. Wenn auch nur knapp.
    Liebe Grüße

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  32. ich find es wunderbar das sich die menschen bei sowas mal die hand geben können und einander helfen. da ist nicht jeder auf sich bedacht, sondern alle ziehen an einem strang. so sollte es auch sein. ganz schlimm finde ich das die läden und wohnungen die überschwemmt wurden nichts von der versicherung bekommen, da diese diesen bereich nicht abdeckt oder sie sie nicht dazu genommen haben (wer rechnet auch damit das sowas mal passieren würde).
    und dann kommt da sowas wie diese georgina.... grauenvoll...
    wäre ich in der nähe von einen solchen ort würde ich auch helfen.

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  33. Danke Ina… wirklich ein toller Post! auch meine Gedanken sind bei allen denen, die von dieser schrecklichen Flut betroffen sind :(

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  34. In meinem Landkreis ist seit Montag der Katastrophenalarm ausgerufen, gestern wurde die halbe Stadt evakuiert und keiner weiß was da noch auf uns zukommen wird oder eben nicht. Ich habe hier im Prinzip sogar noch Glück, weil ich im "richtigen" Stadtteil wohne. Hier sieht alles aus wie immer und ich finde es selbst unvorstellbar, dass hier nur ein paar hunder Meter weiter die Menschen evakuiert wurden und womöglich eine riesige Flutwelle die Innenstadt überfluten wird.
    Vorhin wurde hier auch - warum auch immer - der Strom abgeschaltet und ich habe schon mit dem allerschlimmsten gerechnet...in einem Supermarkt einzukaufen, der nur noch auf Notstrom für ca. eine halbe Stunde läuft, ist schon ein merkwürdiges Gefühl.
    Und abgesehen, dass man sich von der Außenwelt abgeschlossen fühlt, merkt man auch noch, dass der Kühlschrank- und Gefrierfachinhalt so nicht lange überleben wird, man den Kram auch nicht kochen kann und überhaupt wie abhängig man einfach mal vom Strom ist.
    Ich hoffe nur, dass es nicht noch schlimmer wird und sich die Lage ganz bald wieder beruhigt.

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  35. Vielen Dank liebe Ina für diesen Text.
    Da ich ganz im Westen an der Niederländischen Grenze wohne, wo es nichtmals ein bisschen regnet, vergesse ich viel zu schnell was gerade in den anderen Teilen Deutschlands passiert. Es ist alles so weit weg, so unwirklich, dass ich mir das gar nicht vorstellen kann. Vielen Dank für diesen Beitrag :)

    Ich wünsche allen Betroffenen, Helfern und Menschen, die gutes tun, einfach das Beste.

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  36. Ich finde es sehr gut, dass du auf deinem Blog (mit sehr vielen Besuchern) über dieses Thema schreibst. Es ist wirklich schrecklich, was man die Tage alles sieht und hört. Als ich dann gestern beim joggen auf einmal mitten im Wasser stand, wurde mir das ganze Ausmaß noch viel bewusster..... Wie schlimm muss es erst für die Menschen in den heftig betroffenen Regionen sein....

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  37. Ja, es ist richtig, nicht nur von den vermeintlich guten Dingen, die einen beschäftigen, zu schreiben. Es ist einfach erschütternd zu sehen, was Hochwasser anrichtet. Vieles ist sicherlich in Fluten verloren gegangen. Großes Leid und Kummer macht sich breit, Existenzen werden zerstört. Einfach Wahnsinn und total erschütternd. Man fühlt sich wie gelähmt.
    Hoffentlich hat dies bald ein Ende!


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  38. Bei uns in Österreich ist es auch ganz schlimm. Meine Umgebung hat es nicht so arg erwischt - es regnet zwar oft, aber nichts ist überschwemmt - aber in anderen Teilen...
    Es ist echt gut, dass du das angeschrieben hast!

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  39. Danke für den lieben Post, Ina!
    Ich wohne in Thüringen, meine Heimat ist aber Sachsen. Und dort, wo es sehr schlimm ist, wohnen auch viele meiner Freunde und Bekannten.
    Ich konnte noch nicht mit ihnen telefoniere und kann nur hoffen, dass es ihnen gut geht.
    Und ich finde es toll, dass du durch deinen Post viele Menschen zum Nachdenken anregst! (:

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  40. Liebe Ina,

    danke für deinen Post. Ich finde gut das du auch mal ein ernstes Thema ansprichst, besonders auch wenn es für dich einen persönlichen Hintergrund hat durch deine Heimat und Familie.
    Wir selbst sind hier unten im Süden ja nicht betroffen, ich habe allerdings Freunde in der Nähe von Dresden sowie bei Leipzig. Ich bin einfach nur traurig und schockiert, wenn ich ihre Facebookbilder sehe, die sie posten und ich drücke alle Daumen das es bald vorüber ist. Schlimm ist ja vorallem auch, das "Danach". Die Aufräumarbeiten, das viele Leid...

    Ganz liebe Grüße

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  41. Ich finde deinen Post toll und ich bin auch jedes Mal schockiert, wenn ich davon höre oder lese, aber vorstellen kann ich es mir immer noch nicht, weil bei uns die Sonne scheint :/ Ich hoffe, dass es allen Betroffenen gut geht (den Umständen entsprechend) und dass die Auswirkungen nicht ganz so schlimm sind.
    Ich hoffe, dass der Regen und somit das Hochwasser bald ein Ende hat.
    LG, chocolat d'amour

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  42. Ich weiß auch echt nicht was ich dazu sagen soll, außer das mir die Menschen richtig richtig Leid tun. Ich weiß nicht, wie sie es immer wieder schaffen, von vorne anzufangen, woher sie die Kraft nehmen und auch leider das viele Geld. Ich habe einen Mann im Fernsehen gesehen, der seine Apotheke nach 2002 wieder aufgebaut hat, natrlich mit einem Kredit und diesen heute noch abbezahlt und nun ist wieder alles kaputt und er muss von vorne anfangen... nur wie? Sowas tut mir richtig leid.

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  43. Ich denke (und hoffe!), dass das Thema niemanden kalt lässt! Auch wenn ich selber niemanden kenne, der direkt betroffen ist, schockieren einen die Bilder doch.

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  44. Ich finde es großartig, dass du auf das Thema eingehst!
    Ich selber bin leider betroffen und muss sagen, dass ich noch vor einer Woche mir nicht vorstellen konnte, dass ein idyllischer Fluss zu einem derart großen, alles mit sich reißenden Strom werden kann. Besonders erschreckend ist es, wenn man auf einer Brücke steht und das Wasser normalerweise drei Meter unter dir ist und nun kein Meter mehr fehlt bis dir Brücke weg ist. Es macht echt Angst!
    Aber es ist einfach umwerfend wie die Menschen zusammenhalten! Es wird dir Kaffee, Brötchen und Kuchen angeboten. Die meisten Menschen helfen freiwillig. Diese Gemeinschaftsgefühl ist einzigartig und hilft einem all das durchzustehen!
    Liebste Grüße,
    Lauré

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