Nachtischzeit! Heute mit köstlichem Beeren-Rhabarber-Dessert

Ich liebe Desserts ja wirklich sehr, aber gerade versuche ich an den meisten Tagen auf Süßes (insbesondere auf  Zucker) zu verzichten (umso mehr freue ich mich dann auf die Cheatdays). Aber so ganz auf mein Mittagsdessert möchte ich dann auch nicht verzichten. Es rettet mich nämlich über das Mittagstief hinweg!

Heute gibt es eine leichte aber dennoch köstliche Dessert-Alternative, die ihr unbedingt probieren müsst. Und jaaaaa, schnappt euch dafür unbedingt ein paar Stangen Rhabarber, bevor er wieder aus den Läden verschwindet.  Statt dem Beerenmix könnt ihr übrigens auch wunderbar Erdbeeren nehmen die schon ein bisschen überreif sind. 

Für 4 Gläschen braucht ihr:
4 Stangen Rhabarber, geschält und in kleine Stücke geschnitten
1 Apfel, kleingeschnitten
100 gr gefrorene Beeren (oder noch besser Erdbeeren)
200 ml Apfelsaft (oder Wasser)
etwas Süßstoff oder Stevia, etwas Vanillepaste 
2 Eiweiß
1 TL Vanillezucker (oder Süßstoff)
ein paar gehackte Pistazien 

Apfel, Beeren und Rhabarber zusammen in dem Apfelsaft köcheln lassen, bis der Rhabarber weich ist (ca 10 Min.). Mit Vanillepaste und Stevia abschmecken.. Nun könntet ihr das ganze nochmal kurz anpürieren, wers Stückiger mag, lässt es aber so.
Das Fruchtmus verteilt ihr nun auf kleine ofenfeste Gläschen.
Anschließend schlagt ihr das Eiweiß mit dem Mixer steif und mischt den Vanillezucker unter.
Nun wird die Eimasse auf die Gläschen verteilt.
Ofen auf 180 Grad vorheizen und die Gläschen für ca. 10-15 Minten backen lassen, bis das Eiweiß eine leichte goldene Farbe bekommen hat.
Aus dem Ofen holen, mit einigen gehackten Pistazien bestreuen und servieren.

Natürlich könnt ihr das ganze auch noch am nächsten Tag essen (über Nacht im Kühlschrank lagern).
Und für die, die gerade nicht auf Zucker verzichten möchten: Ihr könnt das Dessert natürlich auch mit etwas Zucker zubereiten! 
Aber probiert es mal aus, ich finde Stevia (in Pulverform) schmeckt nicht künstlich und süßt trotzdem genug.
Für die Picknickfans unter euch: Die kleinen Mason-Gläschen sind übrigens von blueboxtree* und eignen sich mit dem Deckel perfekt für das Picknick am See, auf der Wiese oder auf der Burg. Zuschrauben, einpacken, auspacken und verspeißen!

Seid ihr gerade auch im Rhabarber-Erdbeer-Rausch?
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16 Kommentare :

  1. Hmm das sieht so gut aus! Eine tolle Idee mit dem Baiser und dem Kompott unten - das Rezept werde ich mir speichern und später mal ausprobieren!

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  2. Solche "Fruchtgläschen" mache ich mir auch total gerne. Ich brauch nach dem Essen auch immer was Süßes und da kommt sowas leichtes immer gut. Dein Rezept gefällt mir. Vor allem mit den Pistazien oben drauf :) Dankeschön!

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  3. Mmh, das hört sich super an und wird auf jeden Fall getestet. Ein Rhabarber-Erdbeer-Rausch herrscht bei uns jedes Jahr aufs Neue. Anderen würde es wahrscheinlich schon zu den Ohren rauskommen...
    Herzlichst Ulla

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  4. Das sieht und hört sich lecker an und ist noch gesund. Pefekt, das was die Welt braucht :D

    Was für ein Stevia nimmst du denn? Ich habe Stevia einmal probiert und fand, dass es erst im Nachgang süß schmeckt. Und die Süße irgendwie nicht toll ist...

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  5. Liebe Ina,
    yummy das sieht so richtig schön sommerlich und mega lecker aus :)
    Da erinnerst du mich dran, dass ich wirklich mal schnell in den Laden hüpfen und Rhabarber holen sollte! Hab ich dieses Jahr noch gar nicht geschafft, ist echt eine Schande :D
    Liebste Grüße
    Lea

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  6. Die sehen ja unglaublich lecker aus *-* werde ich bestimmt mal nachmachen! Ich bin auch eine kleine Naschkatze und könnte nicht auf meinen Nachtisch verzichten ;)
    Liebe Grüße ♡ Marie
    von BAMBINA MARIE

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  7. Liebe Ina,
    das Dessert sieht einfach sooooo köstlich aus!!! Ich möchte gerne sofort eins haben, geht das? ;-)
    Viele liebe Grüße
    Sia

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  8. Liebe Ina, das sieht wieder köstlich aus und ob ich darauf Lust hätte - jetzt sofort am besten. :)
    liebst Elisabeth-Amalie

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  9. Das klingt nach einem schnellen und leckeren Dessert! Rhabarber ist wirklich ein Traum. Gute Idee!
    Viele Grüße,
    Jana

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  10. Liebe Ina, dein Dessert ist eine wunderbar leicht Alternative. Eigentlich eine Rhabarber-Baiser Tarte nur ohne der Tarte ;) Das Rezept wird am Wochenende gleich mal getestet.
    Liebe Grüße,
    Julia

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  11. Wuaahh! Sieht absolut lecker aus!! Aber um diese Zeit sollte ich lieber nichts mehr essen ;)
    Aber um ehrlich zu sein, darauf hätte ich nun richtig richtig Lust! ;)
    Liebe Grüße,
    maackii

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  12. Toll gemacht, Ina.
    Da möchte man sich am liebsten gleich reinlegen...mindestens ;)

    Liebe Grüße
    Lisa

    Blogschokolade & Butterpost

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  13. wow!!! da bekommt man sofort hunger <3 :*
    xoxo
    www.franschka.blogspot.de

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