Johannisbeerzeit ist Streuselzeit!



Der Sommer fühlt sich jedes Jahr ein bisschen wie April an: Sonne – Regen- Hitze – Wolken… Von allem etwas dabei würde ich mal sagen. Ein paar Regentage zwischendurch finde ich garnicht soooo schlimm, denn da hat man mal wieder Zeit die Bude auf Vordermann zu bringen und ein bisschen was zu backen. Das kommt bei 25 Grad +  nämlich echt zu kurz. Da verbringe ich die Zeit lieber mit den Liebsten im Schwimmbad.
Letztens habe ich ein köstliches Rezept gemacht, was ich euch heute unbedingt vorstellen muss. Ein Johannisbeer-Streusel-Träumchen! Mit frischen Johannisbeeren aus dem Garten meiner Eltern.  Traumhaft!
Johannisbeerstreuselteilchen
Diese Streuseltaler sind (wenn ihr den Hefeteig einmal fertig habt) schnell gemacht und schmecken soooo lecker. Sie haben bisher sogar die größten Johannisbeerhasser davon überzeugt, dass es auch leckere Johannisbeergerichte gibt. Die Mischung aus Hefeteig, süßen Butterstreuseln und den sauren Beeren ist grandios und ich höre jetzt auf zu reden und verrate euch schnell das Rezept:

Für ca. 15 Streusel-Teilchen (je nach Größe)

Für den Hefeteig:
40 gr frische Hefe
200 ml warme Milch
80 gr weiche Butter 
1 TL Vanillepaste
100 gr Zucker 
500 gr Mehl 
 
100 gr Schmand
1 Päckchen Vanillezucker

Für die Zuckerstreusel:
80 gr Mehl 
40 gr Mandeln 
60 gr Zucker
60 gr Butter, fein gewürfelt 
1 Prise Salz


150 gr Johannisbeeren

Für den Zuckerguss:
100 gr Puderzucker 
etwas Zitronensaft 

Den Teig knetet ihr von Hand oder mit der Maschine gut durch. Dann wird er abgedeckt für ca. 60 Minuten an einem warmen Ort gelagert.
Anschließend knetet ihr ihn nochmal durch, teilt ihn in kleine Bällchen (bei mir wurden es 15 Stück, da ich recht kleine Teilchen machen wollte) und rollt diese leicht auf 1 cm Dicke aus und legt sie mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Gitterblech.

Schmand und Zucker mischt ihr zusammen und gebt je 1 TL auf den Teig.
Dann kommen jede Menge gewaschene Johannisbeeren drauf.
Die Zutaten für die Steusel mischt ihr grob durch (ich nehme immer eine Gabel), so dass  dicke Streusel entstehen. Diese verteilt ihr dann großzügig auf eure Teigteilchen.
Ofen auf 180 Grad vorheizen und die Streuselteilchen für 25-30 Minuten backen lassen.

Für den Zuckerguss am Ende nehmt ihr den Puderzucker und mischt ihn löffelchenweise mit dem Zitronensaft. Die Masse sollte nicht zu dick sein, aber auch nicht zu dünn (dann einfach Puderzucker dazugeben). Guss über die Streuselteilchen träufeln und trocknen lassen.
Johannisbeerstreusel
Die Teilchen schmecken übrigens auch bei 31 Grad. Habe ich am Wochenende mal wieder für euch getestet. Seid schnell und schnappt euch noch ein paar leckere Johannisbeeren.
Habt einen tollen Start in die Woche <3 br="">

7 Kommentare :

  1. Ich nehme mir auch jedes Jahr ein Paket Johannisbeeren von meinen Eltern mit nach Berlin und mache daraus den original schwäbischen Träubleskuchen: http://www.idimin.berlin/schwaebischer-traeubleskuchen-swabian-red-currant-cake/ so lecker und im fernen Berlin immer ein Stück Heimat:-)
    LG, Kali

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  2. Mmh lecker, muss ich unbedingt nachbakcne. Bisher habe ich Johannisbeeren immer nur in Kuchen mit Baiser verarbeitet.

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  3. Oh wie lecker, ich mag Johannisbeeren total gerne.
    Davon wachsen auch genug bei meinen Eltern im Garten. :)

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  4. Das Rezept kommt für mich leider zu spät, denn unsere letzten Johannisbeeren waren dieses Wochenende schon überreif und unbrauchbar :(

    Aber lecker sieht es aus, da kann ich nur träumen und auf das nächste Jahr warten :)

    Liebe Grüße

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  5. Oh ja, das esse ich gern, zumal ich die Kombination aus süß und sauer total mag. :)

    Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge

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  6. Ohh, wie passend dein Rezept kommt – denn wir haben gestern noch die letzten Johannisbeeren im Garten meines Freundes bzw. bei seinem Papa gepflückt, hihi :D

    Meine liebe Ina, wünsche dir noch eine wundervolle Woche und alles Liebe,
    deine Rosy ♥

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  7. Wie gemein immer Abends diese leckeren Sachen zu sehen aber nicht essen zu können :D
    Sieht wieder super lecker aus. Ich glaube die wird ich auch mal backen :)

    Liebe Grüße
    Helena, Life is a Storybook

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