Letze Woche hat für Menschen die den Islam ausleben der Fastenmonat Ramadan gestartet, in dem tagsüber gefastet wird, und mit Sonnenuntergang abends gemeinsam das Fastenbrechen zelebriert wird.
Ich hatte das Glück und war schon einige Male zum sogenannten Iftar abends eingeladen, und habe auch schon den ein oder anderen Tag probehalber mitgefastet.
Meine Kekse heute eignen sich wunderbar als kleines Gastgeschenk, wenn ihr selbst mal zum Fastenbrechen eingeladen seid. Oder ihr backt euch die Kekse einfach selbst. Die eignen sich natürlich zu jeder anderen Gelegenheit.
Beim Begriff Baklava, könnte man annehmen, dass die Kekse wahnsinnig süß sind, dem ist aber nicht so. Auch wird hier auf viel Butter, Zuckersirup und Filoteig verzichtet - es handelt sich um Mürbeteigkekse mit leckerer Dattel-Nuss-Rosenwasser-Füllung.
Für den Teig:
120 gr Mandeln gemahlen
3 TL Speisestärke
1/2 TL Backpulver
2 TL Puderzucker
1 Prise Salz
1 TL Kokosöl
1 Päckchen Vanillezucker
3 TL Ahornsirup
für die Füllung:
5 EL Nüsse (gemischt; Walnüsse, Mandeln, Cashew)
2 TL Pistazien
8 Datteln
2 TL Ahornsirup
1 TL Rosenwasser
Zutaten für den Teig zusammenmischen, bis ein glatter Teig entsteht. Diesen in Folie einschlagen und für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Nüsse und Pistazien grob hacken, Datteln (entsteint) und Ahornsirup sowie Rosenwasser in einem leistungsstarken Mixer (oder mit dem Pürrierstab) zu einer Masse mixen. Die gehackten Nüsse unterkneten. Masse zu zwei Rollen ("Würsten") formen.
Teig in 2 Stücke teilen und jeden ca 1 cm dick zu einer länglichen Rolle ausrollen. Dattel-Nuss-Rolle auf den Teig geben und Teig aufrollen, so dass ihr eine dicke "Wurst" mit Nuss/Dattelfüllung habt.
Diese nun mit einem scharfen Messer in ca 1- 1,5 cm dicke Stücke schneiden und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Ofen auf 170 Grad vorheizen und Kekse für 15 Minuten backen lassen. Abkühlen lassen.
Als Deko könnt ihr noch etwas Zuckerguss (Puderzucker und Rosenwasser vermischt) drüberträufeln und ein paar getrockente Rosenblätter verteilen.
Solltet Ihr das Rezept ausprobiert haben, freue ich mich total über euer Fazit oder Fotos auf Instagram (gerne auch mit @whatinaloves taggen, damit ich es auch mitbekomme)
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