Wenn ich an die Indische Küche denke, dann fällt mir sofort Linsen Dal ein. Ein absolutes Nationalgericht, was total gut in die Kategorie Comfort Food passt. Ich muss gestehen, Linsen Dal gibt es bei mir richtig oft, da es ein perfektes Essen ist für Mealprep und da man wirklich mehrere Tage davon essen kann. Gerade jetzt in der Erkältungszeit (gefühlt sind alle inkl. mir krank), ist es ein toller Sattmacher (dank der hohen pflanzlichen Eiweißquellle der Hülsenfrüche) und versorgt dich mit vielen gesundheitsunterstützenden Gewürzen-
Linsen Dal schmeckt vorzüglich zu Reis, zu Naan Brot oder auch einfach so ohne Beilagen. Ich nehme für mein Dal am liebsten ungekochte Linsen, da ich finde, dass diese am besten schmecken.
Wenn ihr es eilig habt, dann nehmt am besten die roten Linsen, die sind am schnellsten zu kochen.
Für das heutige Rezept habe ich aber Tellerbohnen (braune) genommen. Diese legt ihr am besten über Nacht in Wasser ein und spült sie vor dem Kochen nochmal gründlich durch. Rote/Gelbe Linsen müsst ihr nicht einweichen und sie brauchen auch nur 10-15 Minuten Kochzeit.
Nun aber zum Rezept für das Linsen Dal:
300 gr Linsen
1 große Zwiebel, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Daumengroßes Stück Ingwer, geschält und fein gehackt
800 ml Gemüsebrühe
300 ml Kokosmilch
300 gr gehackte Tomaten
Saft 1 Zitrone
frischen Koriander
Kokosöl
Salz, Pfeffer
Gewürze:
1 TL Kurkuma, 1 TL gemahlener Koriander, 1 TL Currypulver, 1 TL Kreuzkümmel, 1 TL Paprikapulver, 2 EL Tomatenmark
Die Linsen legt ihr über Nacht in Wasser ein und spült sie anschließend gründlich durch.
1 EL Kokosöl in einen großen Topf geben.
Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten.
Anschließend Ingwer, Tomatenmark und gewürze dazugeben, kurz verrühren und anrösten lassen.
Nun kommen die Linsen sowie die Tomaten und die Gemüsebrühe dazu. Das ganze lasst ihr nun für ca 20-25 Minuten köcheln.
Gegen Ende kommt noch die Kokosmilch dazu und ihr lasst es weitere 5 Minuten köcheln bis die Linsen auch gar sind.
Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und mit frischem Koriander bestreuen vor dem Servieren.
Solltet Ihr das Rezept ausprobiert haben, freue ich mich total über euer Fazit oder Fotos auf Instagram (gerne auch mit @whatinaloves taggen, damit ich es auch mitbekomme)
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