Selbstgemachtes eingekochtes Rotkraut #Saisonalisstbesser

 Yay, der letzte erste erste Freitag im Monat für dieses Jahr und das bedeutet, dass heute das Finale und die letzte Runde Saisonal i(s)t besser stattfindet. Unsere kleine Bloggerrunde, bei der wir jeden Monat zusammen Saisonale Zutaten verkochen geht dem Ende zu und auch wenn nicht alle bis zu Ende durchgehalten habe, freue ich mich wahnsinnig, dass die meisten der tollen Blogger*innen das ganze Jahr über mitgekocht haben.
Ein dickes Danke geht daher an:
Frances carry-on-cooking | Katrin von fernwehkueche/ | Kathrina von kuechentraumundpurzelbaum/ |  Tamara + Sebastian von simply-vegan  | Alexandra meins-mitliebeselbstgemacht
Selbstgemachtes Rotkraut
Ich dachte, ich stimme euch heute schonmal ein bisschen auf Weihnachtsessen ein, denn bei mir gibt es heute Rotkohl. Der schmeckt nicht nur superlecker eingelegt oder fermentiert sondern er ist auch eingekocht der absolute Kracher.

Rotkohl, Pilz-Creme-Sauce, gedämpfter Romanesco und Knödel - das ist für mich das perfekte Weihnachtsessen und ich gestehe, das gibts auch öfters mal Sonntags für mich alleine!

Letztens habe ich das erste mal Rotkohl selbst eingekocht und das geht wirklich einfacher als man denkt. Und es schmeckt so viel besser, als jedes Rotkohl aus dem Glas!

Ihr nehmt dafür:
1 Kopf Rotkohl
2 Äpfel
2 große Zwiebeln
100 ml Rotwein
2 EL Salz
3 TL Margarine oder Ghee
Gewüzt wurde mit 2 - 3 EL Rotkohl Gewürz von Ankerkraut, einer Prise Zimt, 2 Lorberblättern

Alternativ nehmt ihr:  1/2 Stange Zimt 4 Gewürznelken 3 Pimentkörner 3 Wacholderbeeren 1 Kapsel Sternanis 5 Pfefferkörner (schwarz) und gebt diese in einem Teebeutel oder Teesieb dazu
Selbstgemachtes Rotkraut
Rotkraut und Äpfel in dünne Scheiben schneiden (oder grob raspeln) . ich finde mit einem scharfen Messer geht das wunderbar. Beides in eine Schüssel geben mit 2 TL Salz, 1 Tl Zucker und 2 El Essig für 2-3 Minuten mit den Händen vermengen (am besten Handschuhe anziehen, dann färbt nichts ab). Das ganze lasst ihr dann für 1-2 Stunden einziehen (das macht das Kraut ein bisschen weicher).
Zwiebeln fein hacken und in einem großen Topf in Margarine/Ghee andünsten.
Kraut und Äpfel dazugeben und für 5 Minuten unter Rühren scharf anbraten.  Dann mit Rotwein ablöschen. Lorberblätter und Gewürze dazugeben und das ganze für 45 Minuten bei mittlerer Hitze zugedeckt garen lassen. Zwischendurch immer mal wieder umrühren. Zum Schluss noch mit Salz/Pfeffer abschmecken.

Dabei raus kamen übrigens ca 1 1/2 Kilo eingekochtes Rotkohl. 1 Kilo habe ich in Gefrierbeutel aufgeteilt und eingefroren. Das lässt sich nämlich wunderbar Portionsweise wieder auftauen und warm machen.
Selbstgemachtes eingekochtes Rotkraut
Und auch diese Runde dürft ihr nochmal mitkochen und eure Rezepte mit uns teilen. Gerne könnt ihr euch einfach mit eurem Rezeptepost hier verlinkt oder uns auf Instagram unter dem Hashtag #saisonalisstbesser eure Werke zeigt.
Danke, dass ihr die letzten Monate Teil von Saisonal is(s)t wart und mitgekocht habt.Nächstes Jahr gibts wieder ein tolles kleines Projekt für euch, was das wird, wird aber erst im Januar verraten ;)
Solltet Ihr das Rezept ausprobiert haben, freue ich mich total über euer Fazit oder Fotos auf Instagram (gerne auch mit @whatinaloves taggen, damit ich es auch mitbekomme).

3 Kommentare :

  1. Das sieht super lecker aus, liebe Ina. Ich mag Rotkraut auch total gerne und habe am Wochenende wieder gekocht. Damit die Kids es auch gefahrlos essen können, verwende ich anstelle von Rotwein selbstgemachten Johannisbeersaft.

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  2. Hi Ina,
    ich bin zwar nicht so ein großer Freund von Rotkraut, aber in Kombination mit dem Rest von deinem Weihnachtsessen sieht es verdammt lecker aus! :)

    Liebe Grüße
    Lisa Marie

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  3. Ganz große Rotkohlliebe! Der passt perfekt in die Weihnachtszeit und in diesem Zusammenhang bekomme schon wieder total Lust darauf und auf Knödel ;-)

    Schön war's! Bei unserer saisonalen Kochrunde sind echt jede Menge tolle Rezepte zusammengekommen.

    Liebe Grüße,
    Katrin

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