Heute verrate ich euch das Rezept für eine meinen allerliebsten arabischen Kuchen: Namura!
Namura ist ein syrischer Grießkuchen der total lecker schmeckt und recht
easy zu machen ist. Erst wird er gebacken und anschließend mit
Zuckersirup übergossen. Er ist zwar schonmal auf dem Blog zu finden, aber heute kommt nochmal die vegane Variante davon :)
Namura ist wahres Geschmackserlebnis aus dem Orient, das sich durch die perfekte
Verbindung von süßem Grieß, Joghurt und aromatischem Zuckersirup
auszeichnet.
Dieses traditionelle Gebäck wird nicht nur deine Sinne
verführen, sondern auch deiner Küche einen Hauch orientalischer Magie
verleihen. Bereite dich darauf vor, von den Duft von Rosenwasser verzaubert zu werden, während dieser Kuchen im Ofen seine
magische Verwandlung durchläuft.
Eigentlich ist er wesentlich süßer als ich ihn mache, aber alle
"Testpersonen" waren auch mit der reduzierteren Zuckermenge
einverstanden, daher poste ich euch mein Rezept davon. Wer auf Kokos
steht, der kann ihn auch zusätzlich noch mit 50 gr Kokosflocken
verfeinern - ich liebe beide Versionen.
Für den Teig nehmt ihr:
250 gr Weizengrieß (weich)
100 gr Zucker
250 gr Pflanzenjogurt
150 ml Pflanzenöl
1 EL Backpulver
(+ ggf 50 gr Kokosraspel)
Alle Zutaten mischt ihr zusammen und mixt sie gut miteinander.
Den Teig
lasst ihr nun 1/2 Stunde gehen, so dass der Grieß quellen kann.
Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Eine Backform wird nun gut ausgefettet. Teig in die Backform geben und für 30 Minuten backen lassen.
In der Zwischenzeit bereitet ihr den Zuckersirup zu. Dafür nehmt ihr:
220 gr Zucker
150 ml Wasser
1 EL Rosenwasser
1 TL Zitronensaft
Als Deko: Mandeln, gehackte Pistazien, Rosenblätter oder Kokosraspeln
Wasser leicht zum Köcheln bringen und den Zucker unter ständigem Rühren
darin auflösen. Nun leicht weiterköcheln lassen, so dass das Wasser
etwas verkocht und eine Art flüssiger Sirup entsteht.
Dann Zitronensaft und Rosenwasser untermischen und nochmal ca 5
Minuten köcheln lassen und den Sirup gleich nach der Backzeit über den
Kuchen geben. (Das ist immer der Moment, in dem ich mir denke: OMG sooooo
viel Zucker! Aber der Zuckersirup gehört einfach dazu! )
Nun könnt ihr den Kuchen dekorieren. Entweder mit
gehackten Pistazien oder mit Mandeln (oder beides) oder auch mit
Kokosraspeln.
Den Kuchen dann abkühlen lassen (oder auch über Nacht gehen lassen) so
dass der Zuckersirup komplett "eingezogen ist". Das macht den Kuchen
besonders saftig - auch noch Tage später.
Soooo das wars eigentlich schon. Wie gesagt, der Kuchen ist nichts für
jeden Tag aber er schmeckt so gut, dass er auf jeden Fall die kleine
Sünde wert ist.
Solltet Ihr das Rezept ausprobiert haben, freue ich mich total über euer
Fazit oder Fotos auf Instagram (gerne auch mit @whatinaloves taggen,
damit ich es auch mitbekomme)
Hört sich sehr lecker an, wir werden es ausprobieren 💜
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