Veganes Schoko-Mousse aus Seidentofu

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Veganes Schoko-Mousse aus Seidentofu

Wer hätte gedacht, dass man aus Tofu ein Dessert machen kann, das so luftig und zartschmelzend ist? Dieses vegane Schoko-Mousse ist nicht nur blitzschnell zubereitet, sondern auch überraschend leicht – ganz ohne Sahne oder Eier. Der Trick: Seidentofu! Und genau das ist der Grund, warum das Dessert perfekt für eure Weihnachts- oder Silvesterparty ist. 

Was ist Seidentofu eigentlich?

Seidentofu ist die besonders weiche, cremige Variante von Tofu. Er enthält deutlich mehr Wasser als fester Tofu und hat eine puddingähnliche Konsistenz. Dadurch eignet er sich perfekt für Desserts, Smoothies oder cremige Soßen. Außerdem steckt er voller pflanzlichem Eiweiß und bringt ganz nebenbei Eisen und Kalzium mit – ein echter Nährstoff-Booster für die vegane Küche!

Veganes Schoko-Mousse aus Seidentofu 

Für 5–6 Portionen braucht ihr:

  • 400 g Seidentofu (z. B. von Taifun Tofu)

  • 160 g Zartbitterschokolade

  • 2–3 TL Agavendicksaft oder Ahornsirup

So geht’s:

  1. Die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen lassen.

  2. In einer Schüssel den Seidentofu mit dem Agavendicksaft mit einem Pürierstab zu einer glatten, seidigen Creme verarbeiten (alternativ im Mixer).

  3. Die flüssige Schokolade einrühren, bis alles gleichmäßig vermischt ist.

  4. Das Mousse in Gläschen füllen und für ein paar Stunden kaltstellen.

  5. Vor dem Servieren mit frischen Granatapfelkernen dekorieren – sie sorgen für einen fruchtig-frischen Kontrast und einen schönen Farbtupfer.

Dieses Dessert ist perfekt, wenn du Lust auf etwas Süßes hast, aber nicht stundenlang in der Küche stehen möchtest. Schnell, schokoladig, vegan – was will man mehr?

Veganes Schoko-Mousse aus Seidentofu

Solltet Ihr das Rezept ausprobiert haben, freue ich mich total über euer Fazit oder Fotos auf Instagram (gerne auch mit @whatinaloves taggen, damit ich es auch mitbekomme) 

 


Engelsaugen mit Pistaziencreme

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Engelsaugen mit Pistaziencreme

Pistazien hatten dieses Jahr einen echten Hype – von Eiscreme, Schokoladenfüllung bis hin zu Croissants. Ihre cremige, intensiv grüne Farbe und der fein-nussige Geschmack machen sie zum Highlight moderner Plätzchenkreationen. Besonders in der Weihnachtszeit sorgt Pistaziencreme für frischen Glanz auf dem Plätzchenteller und setzt einen aufregenden Kontrast zu klassischen Marmeladenfüllungen. In Kombination mit dem veganen Teig werden aus einfachen Engelsaugen trendige Pistazien-Plätzchen deluxe, die nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch überzeugen.

Engelsaugen mit Pistaziencreme 


Zutaten für vegane Engelsaugen mit Pistaziencreme (ca. 25 Stück)

  • 140 g Weizenmehl

  • 50 g gemahlene helle Mandeln

  • 10 g Speisestärke

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • 60 g Zucker

  • 100 g vegane Margarine

  • Vegane Pistaziencreme zum Füllen

Tipp: Wer die Plätzchen besonders aromatisch möchte, kann den Teig zusätzlich mit etwas abgeriebener Zitronenschale oder einem halben Teelöffel gemahlener Vanille verfeinern.


Zubereitung

  1. Teig herstellen:
    Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Margarine in Stückchen dazugeben und mit den Händen oder einem Handrührgerät (Knethaken) verkneten, bis ein glatter, weicher Teig entsteht.

  2. Kühlen:
    Den Teig abgedeckt für mindestens 2 Stunden (oder über Nacht) im Kühlschrank ruhen lassen. Dadurch lässt er sich später besser formen und die Plätzchen behalten ihre Form.

  3. Formen:
    Aus dem Teig kleine Kugeln von etwa 2 cm Durchmesser formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Mit dem Stiel eines Holzlöffels kleine Vertiefungen in die Mitte drücken.

  4. Backen:
    Den Ofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Engelsaugen ca. 12–15 Minuten goldgelb backen. Anschließend vollständig auskühlen lassen.

  5. Füllen:
    Nach dem Abkühlen mit einem Teelöffel oder mit einem kleinen Spritzbeutel etwas vegane Pistaziencreme in die Mulden geben. Optional mit etwas geschmolzener Schokolade beträufeln und mit gehackten Pistazien bestreuen.


Fazit

Diese veganen Engelsaugen mit Pistaziencreme sind das perfekte Beispiel dafür, wie traditionelle Rezepte modern interpretiert werden können. Der feine Pistaziengeschmack trifft auf buttrigen Teig – ein kleines Stück Weihnachtsluxus, das garantiert Eindruck macht.

Engelsaugen mit Pistaziencreme 

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Mini Panettone

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Panettone ist ein klassischer italienischer Hefekuchen, der vor allem in der Weihnachtszeit beliebt ist. Ursprünglich aus Mailand stammend, überzeugt er mit seiner luftigen Textur, dem fruchtig-aromatischen Geschmack und der typischen Kombination aus Orangeat, Zitronat und Rosinen. Mit diesem Rezept verwandelst du die traditionelle Panettone in vegane Muffins – perfekt für alle, die die italienische Weihnachtsbäckerei auf pflanzliche Weise genießen möchten.

Und da Panettone gerne verschenkt wird, ist das Rezept der perfekte Beitrag für den XMAS Boom Adventskalender. Gestern gab es bei der lieben Küchenchaotin einen Bruschetta Weihnachtskranz und morgen geht es lecker weiter bei Elbcusine.  Wer alles dabei ist beim XmasBOOM findest du unten auch nochmal im Detail.  Organisiert wird der tolle BOOM von der lieben Jana und hier bei Instagram XMAS Book Adventskalender  verpasst ihr keinen der leckeren Posts. 

MiniPanettone vegan 


Zutaten für vegane Panettone Muffins

  • 250 g Weizenmehl (Type 550)

  • 60 g Zucker

  • 1 Pck. Vanillezucker

  • 1 TL Salz

  • Abrieb einer Bio-Orange

  • Abrieb einer Bio-Zitrone

  • 1 Pck. Trockenhefe oder ½ Würfel frische Hefe

  • 120 ml lauwarme Pflanzenmilch (z. B. Soja oder Hafer)

  • 50 g weiche vegane Margarine

  • 50 g Zitronat

  • 50 g Orangeat

  • 80 g Rosinen

  • 2 EL Rum (optional)

  • 1 EL Pflanzenöl (für die Muffinförmchen)

Zubereitung 

  1. Hefe aktivieren: Die Hefe in der lauwarmen Pflanzenmilch auflösen und etwa 5 Minuten ruhen lassen, bis sich Bläschen bilden.

  2. Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Orangen- und Zitronenabrieb vermengen.

  3. Teig kneten: Die Hefemilch und die vegane Margarine hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten (ca. 5–10 Minuten). Den Teig abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen.

  4. Früchte vorbereiten: Zitronat, Orangeat und Rosinen mit Rum (optional) vermengen.

  5. Früchte unterarbeiten: Nach der Gehzeit die Früchte unter den Teig kneten.

  6. Formen: Die Muffinförmchen mit Pflanzenöl auspinseln. Den Teig in 6–7 Portionen teilen und in die Förmchen geben.

  7. Nochmals gehen lassen: Die Muffins abgedeckt weitere 15 Minuten ruhen lassen.

  8. Backen: Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Muffins ca. 20–25 Minuten goldgelb backen.

  9. Servieren: Die Muffins nach dem Backen auskühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.

Tipps & Variationen

  • Wer mag, kann den Teig zusätzlich mit gehackten Mandeln oder veganen Schokostückchen verfeinern.

  • Die Muffins schmecken sowohl frisch als auch am nächsten Tag und lassen sich gut einfrieren.

MiniPanettone

Und nochmal zurück zum XMASBoomAdventskalender. Hier werden euch den ganzen Dezember leckere Rezepte rund um die Weihnachtszeit serviert. Schaut unbedingt mal vorbei bei:

1. Dezember | Lebkuchennest   -  Nussbutter Cookies
2. Dezember | Meine Torteria  - Zimt-Cheesecake
3. Dezember | Kuechenchaotin  - Bruschetta-Weihnachtskranz
4. Dezember | whatinaloves 
5. Dezember | ELBCUISINE 
6. Dezember | 1x umrühren bitte aka kochtopf 
7. Dezember | Das Knusperstübchen 
8. Dezember | ZimtkeksundApfeltarte 
9. Dezember | feiertaeglich 
10. Dezember | Homemade & baked 
11. Dezember | deichmadame 
12. Dezember | SavoryLens 
13. Dezember | Wienerbrød 
14. Dezember | Jankes Seelenschmaus 
15. Dezember | Labsalliebe 
16. Dezember | Nom Noms food 
17. Dezember | La torta di Julia 
18. Dezember | was eigenes 
19. Dezember sabrinasue 
20. Dezember | Kleid und Kuchen 
21. Dezember | Pottlecker 
22. Dezember | Kuechendeern 
23. Dezember | Glasgeflüster 
24. Dezember | kathyloves.de/

 

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