Zitronen-Mohn-Kuchen ala Magnolia Table

Bei dem erneuten Sturm da draußen holen ich mir einfach etwas gute Laune auf den (Kuchen-)Teller. Der Sonntagskuchen stammt heute von einer Bloggerin, die ich seit vielen Jahren sehr gerne mag. Es geht um Joanna Gaines, die kürzlich ihr tolles Buch (Amazon Affilate Link) Magnolia Table auf deutsch rausgebracht hat. Im Buch geht es um gemeinsaam kochen und essen mit der Familie und Freunden und ich muss sagen, ich liebe Joannas Essensbilder wirklich sehr. 

Ich nehme euch mal ein  bisschen mit durchs Buch und nenne euch meine Lieblingsrezepte: Schnelle Orangen-Walnuss-Schnecken, Mac & Cheese, Tortilla-Suppe, Syrische Donuts, Spinat-Quiche, Angel-Food-Cake - das Buch ist einfach eine leckere Mischung aus Rezepten, mit tollen kleinen Geschichten zu den Gerichten.

Als erstes Rezept habe ich mir den Zitronen-Mohn-Kuchen ausgesucht, der wirklich köstlich war. Und deswegen wird er direkt mit euch geteilt:
310 gr Mehl
2 El Mohn
2 El Backpulver
1 Prise Salz
250 gr Zucker
160 ml Milchalternative
125 ml Pflanzenöl
3 Eier
2 TL geriebene Zitronenschale
2 El frischer Zitronensaft
1 TL Vanillepaste

Für die Zitronenglasur:
190 gr Puderzucker
1 EL geriebene Zitronenschale
2 EL Zitronensaft
1 unbehandelte Zitrone in Scheiben geschnitten

Für den Kuchen:
Eier und Zucker miteinander vermixen. Öl, Milch, Salz, Zitronenabrieb, Zitronensaft und Vanillepaste dazumischen. Zm Schluss Milchalternative, Backpulver und Mehl untermixen.
Backform mit Öl ausfetten.
Teig in die Form geben und Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Kuchen für 50-60 Minuten backen lassen und kurz abkühlen lassen.
Aus der Form befreien und Puderzucker, Zitronenabrieb und Saft miteinander vermischen bis ein dickflüssiger Guss entstanden ist. GGf noch etwas Wasser dazumischen.
Guss über den Kuchen verteilen und Zitronenscheiben dazugeben.

Der Kuchen war wirklich unglaublich weich und zitronig-süß.  Er hält sich auch ein paar Tage und lässt sich daher super für Feste & Co vorbereiten.
Geht es euch eigentlich auch so, dass ihr euch von schönen Kochbüchern unglaublich inspirieren lasst? Oft koche ich garnicht das selbe Rezept 1 zu 1 nach, sondern kreiere daraus meine eigene Version.
Wie ist das bei euch? Freestylekochen oder haltet ihr euch eher ans Rezept?