Heute startet Katrins und meine erste Lets cook together Runde und das Thema lautet Drip Cake. Katrin hatte den toll verzierten Kuchen schon lange auf der Liste stehen und so haben wir daraus direkt das erste Thema der Kochchallange gemacht. Wir würden uns natürlich total freuen, wenn ihr diesen Monat ebenfalls mit uns backt und uns euren Drip Cake zeigt.
Aber was ist eigentlich das besondere an dem Drip Cake? Es ist quasi ein tropfender Kuchen bei dem Schokolade, Glasur, Karamell (oder was ihr sonst noch wollt) von den Rändern tropft.
Katrin hat sich hier für einen Nutella-Himbeer-Dripcake entschieden. Zu ihrem Rezept kommt ihr hier. Bei mir wurde es ein Schoko-Nuss-Törtchen mit Schoko-Frosting und Giotto Dekoration.
Ich habe den Kuchen und das Frosting vegan gehalten - die Deko wurde dann aber nicht vegan (da das Geburtstagskind, für die die Torte gedacht ist ein kleiner Giottofan ist) Hier könnt ihr euch aber natürlich kreativ ausleben.
Für den Schokokuchen (20 cm Form):
360 ml Pfanzenmilch
1 EL Apfelessig
260 gr Mehl (Weizen, Dinkel oder glutenfreies)
100 gr gemahlene Haselnüsse
100 gr Kakaopulver
200 gr Zucker
2 EL Backpulver
220 ml Pflanzenöl
180 gr Apfelmus
1 Prise Salz
Trockenen Zutaten miteinander vermischen. Nun Apfelessig, Pflanzendrink, Öl und Apfelmus dazugeben und alles zu einem glatten Teig rühren.
Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Nun könnt ihr euch entscheiden, ob ihr die Schichten einzeln backen wollt, dann nehmt ihr jeweils 1/3 des Teiges und backt ihn in einer gut ausgefetteten Form nacheinander (oder ihr habt das Glück und habt 3 gleichgroße Formen). Bevor ihr den Boden aus der Form holt, immer kurz abkühlen lassen, so dass er nicht bricht. Form reinigen und wieder neu einfetten.
Bei den einzelnen Böden müsst ihr wahrscheinlich noch ein bisschen den "Deckel" abschneiden, so dass ihr eine gerade Oberfläche habt.
Die Backzeit beträgt hier dann ca 20-25 Minuten.
Ihr konnt den Kuchen auch in einem backen, hier beträgt die Backzeit dann aber 50-60 Minuten und ihr solltet unbedingt den Stäbchentest machen, ob er auch in der Mitte durch ist.
Kuchen gut abkühlen lassen, aus der Form holen und mit einem scharfen Messer (oder mit einem Bodenschneider) in 3 Teile schneiden.
Ich mache die Böden auch gerne schon am Tag vorher, so habe ich genug Zeit mit der Abkühlzeit.
Für das Frosting
200 gr Veganer Frischkäse (z.B. Simply V)
200 gr Puderzucker (plus etwas mehr als Ersatz falls es zu flüssig wird)
80 gr vegane Schokolade
(für die nicht vegane Variante nehmt ihr einfach nicht-vegane Produkte)
Deko:
+ 50 gr Schokolade für den Drip
1 Packung Giotto (3 Stangen)
Frosting im Kühlschrank vollständig abkühlen lassen und dann in einen Spritzbeutel mit Tülle geben.
Der Kuchen lässt sich besser stapeln, wenn er in der Form ist. Daher setzt ihr den 1. Boden in die Form, gebt eine Schicht Frosting drauf, setzt den 2. Boden drauf und wiederholt das ganze bis auch der 3. Boden mit Frosting bedeckt ist.
Ich lasse das ganze dann gerne für 1-2 Stunden im Kühlschrank, so dass auch alles fest zusammensetzt.
Ihr könnt das Frosting aber auch frei Hand ohne Form draufgeben.
Achtet darauf, dass ihr noch genug Frosting für die Verkleidung eurer Torte und ggf die Deko obendrauf übrig lasst.
Nachdem der Kuchen etwas durchgezogen ist, befreie ich ihn aus der Form und bestreiche ihn rundherum mit Frosting. Mit der Kante eines kleinen Tortenstreichers (Winkelpalette) verstreiche ich das Frosting dann gleichmäßig, so dass die Torte rundherum mit Creme bedeckt ist.
Nun wird die restliche Schokolade geschmolzen - kurz abgekühlt und dann in einen kleinen Spritzbeutel gegeben (hier könnt ihr auch einen kleinen Gefrierbeutel nehmen und eine Ecke ganz klein abschneiden).
Die Schokolade wird dann vorsichtig auf den Rand der Torte gegeben, so dass sie langsam runterläuft. Hier nicht zu schnell arbeiten, wir wollen ja nicht, dass alles komplett runterläuft sondern nur den schönen Drip-Effekt.
Ich habe nun das restliche Frosting noch mit der Spritztülle auf den Kuchen verteilt undjeweils ein Giotto drauf gegeben.
Die restlichen Giottos habe ich halbiert und unten um die Torte gegeben.
In die Mitte kamen dann noch ein paar frische Himbeeren und Schokoraspel. Bei der Deko könnt ihr euch aber wie gesagt nach Lust und Laune austoben. Auch Blumen, bunte Streusel, Macarons etc sehen wahnsinnig schön aus.
Soooo und nun genug von unseren Törtchen. Nun wollen wir natürlich auch euer Törtchen sehen und freuen uns, wenn ihr auch mit dabei seid. Tragt euch gerne in die Liste ein, verlinkt euren Beitrag (egal ob Instagram oder Blog) und taggt uns auch gerne auf Instagram unter @fernwehkueche und @whatinaloves oder/und verwendet den Hashtag #letscooktogether2021, so dass wir euren Beitrag zeigen können :)
Yay, ich freu mich! Bin gespannt was uns in dieser Runde so erwartet und bin mega begeistert von deinem Schoko-Giotto-Törtchen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Katrin