Travelguide | Irland - Rundreise | Ring of Kerry & Ring of Beara


Heute soll es einen etwas längeren Reisebericht geben, denn erinnert ihr euch? Letztes Jahr ging es eine Woche mit meinen Schwestern durch Irland und ich habe euch zwar von Dublin erzählt, aber nicht von all den anderen tollen Orten, die wir sonst so entdeckt haben.
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Vorab: Die ganze Reise ist selbstbezahlt, auch wenn ich euch hier einige Marken & Hotels verlinken werde.
Wir sind mit dem Mietwagen durch Irland gedüst. Es herrscht Linksverkehr, die Straßen sind oft etwas enger und ein Automatikfahrzeug bietet sich bei den vielen Bergen wirklich an!
Wir hatten nur 1 Woche Zeit für unsere Reise, was definitiv etwas wenig ist um das Land gemütlich zu entdecken.
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Wir haben die Hotels ca 2 Monate vorher gebucht (in vielen Städten gab es da hotelmäßig nichtmehr viel Auswahl – kleinere Cottages/Zimmer bekommt man aber eigentlich fast immer). Da wir viel im Auto saßen, haben wir uns ein paar schöne Hotels (mit 3Bettzimmer) gegönnt, wo man sich abends auch erholen kann.

Wichtig: So eine Irlandtour sollte nicht bis ins kleinste Detail geplant sein. Ihr werdet auf eurer Reise an so vielen tollen Plätzen vorbeikommen, so man einfach auch ein bisschen Zeit für haben sollte.
Wir haben nur die großen Städte eingeplant, und alle keinen Stopps spontan geplant bzw einfach durch Zufall entdeckt. Ganz oft haben wir auch einfach spontan für ein paar Fotos oder kleine Pausen angehalten weil uns die Natur so so gut gefallen hat.
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Wir hatten auf unserer Reise unglaublich gutes Wetter. 20 – 24 Grad, kaum Regen und nur sehr selten kalten Wind.Es war zwar recht oft bewölkt, aber genauso schnell kam auch die Sonne wieder raus.
Außerdem hatten wir wohl sehr viel Glück (oder einfach eine gute Reisezeit erwischt Anfang Juni), denn es waren erstaunlich wenige Touristen und auch Touribusse auf den Strecken unterwegs. Auf den kleineren Straßen waren wir manchmal kilometerlang das einzige Auto. 

Von Dublin ging es los nach Kilkenny wo wir unseren ersten Stopp machten. Wir haben uns gleich ein bisschen verliebt in dieses niedliche Städtchen, so dass wir hier ein paar Stunden länger blieben als geplant.
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Die Kilkenny Castle ist wunderschön und der dazugehörige Rosengarten, der im Juni blühte.
Einen kleinen (teuren) Mittagssnack hatten wir im Butler House, ebenfalls draußen in dem wunderschönen Garten! Eine tolle Lokation, auch um einfach nur einen Kaffee zu trinken.
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Dann ging es weiter zu unserem Tagesziel: Cork
Wir waren ganz froh dass wir recht früh im Hotel TheMontenotte Hotel ankamen, denn so hatten wir Zeit noch gemütlich die Stadt zu erkunden.  
Gegessen haben wir (weil gefühlt noch alles zu hatte) bei Malay Kitchen Cork. Es gibt hier aber auch in versteckten Gassen nette Pubs – die haben wir aber erst auf dem Heimweg entdeckt.
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Das Hotel war ein echtes Highlight! Dachterrasse mit Blick über die Stadt, Wellnessbereich (den wir am nächsten Morgen nutzten), viele tolle Programmpunkte (wie Kinovorstellungen, Livemusik…) und ein unglaublich zuvorkommender und aufmerksamer Service (man fühlte sich wie eine kleine Prinzessin). Das Beste war aber das Frühstück! Und das haben wir uns einfach gegönnt als gute Grundlage für den Tag. Egg Benedict, Crepes mit Karamellbanane, und ein Buffet vom allerfeinsten.

Es ging weiter: Wir starten unseren Weg zum Ring of Beara:
Einen Stopp hatten wir in Glengarriff Harbour um uns Garnish Island anzuschauen und dort auch ein bisschen rumzuspazieren. Übrigens auch ein schöner Ort für ein Picknick!  
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Ansonsten haben wir beim Ring of Beara immer wieder angehalten, wenn uns danach war. Es gibt so viele tolle Stellen, glaubt mir.
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Unser Tagesziel war aber Kenmare.  Geschlafen haben wir dort im The Lodge Guesthouse, hier war alles bestens und das Frühstück auch sehr lecker (und frisch für uns zubereitet).  
Im Städtchen selbst gibt es eine gute Auswahl an Restaurants für alle verschiedenen Geschmäcker (etwas auf Touris ausgerichtet, aber das störte uns nicht). Gegessen haben wir bei Mick and Jimmys – der Quinoasalat war super.

Am nächsten Tag ging es weiter. Wir bogen einmal in eine kleinere Straße Richtung Meer ab, und sind dort ein bisschen durch Wiesen und über Felsen, vorbei an Schafen gelaufen. Richtiges Irland-Feeling.  
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Den zweiten und dritten Break machten wir beim Glenbeg Caravan and Camping Park und beim Caherdaniel Strand. Einfach ein unglaublich schöner sauberer Strand!  
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Nachmittags kamen wir bei den Kerry Cliffs an, von wo aus man einen tollen Blick hat (es war menschenmäßig auch nicht so überlaufen, man bezahlt 4 Euro Pro Person das ist auch ok). Nehmt euch unbedingt eine Jacke mit, es windet hier sehr stark und ist temperaturtechnisch auch recht kühl.
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Nach einem kleinen Picknick dort gings weiter zum Rossbeigh Beach, Glenbeigh. Die Steine hier sind einfach unglaublich toll: Pastellfarben – und zwar nicht nur ein paar, sondern hunderte Meter lang.  Ein richtig tolles Fleckchen Erde. 
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Unser Tagesziel haben wir auch erreicht: Das Lake Hotel in Killarney direkt am Nationalpark gelegen. Weil wir an dem Tag wirklich viel gefahren sind gabs Essen im Hotel und als Highlight kamen auch noch einige Rehe an den See vor dem Hotel (zum Frühstück übrigens auch nochmal). Apropo Frühstück: das war hier auch wiedermal seeeehr gut. Ich sag nur Pancakemaschine! Vorher saßen wir aber noch ein halbes Stündchen im Wirlpool des Hotels und haben den Ausblick genossen.
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Den Tag heute haben wir für den Nationalpark Killarney genutzt. Sehr schön ist das Muckross House und vorallem die Muckross Abbey müsst ihr sehen.
Dann ging es „eine kleine Runde“ um den kleineren See (15 km) mit Stopp bei Dinis Cottage Tea Room.
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An dem Nachmittag führen wir dann noch an unser Tagesziel nach Inch Beach, Dingle. Wir hatten das sicher tollste Hotel, direkt am Strand (mit Meerblick vom Zimmer aus). Klein aber sehr niedlich und liebevoll geführt. Und auch die Fish & Chips gegenüber, direkt am Strand waren superlecker.
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Weiter ging es am nächsten Tag nach Dingle in die Stadt – eine tolle bunte und lebensfrohe Stadt (die aber auch etwas auf Touris fokusiert ist) mit dem wohl leckersten Eis bei Murphys. Hier haben wir uns übrigens auch im Supermarkt mit leckeren Dingen eingedeckt, damit wir zwischendurch was zum Picknicken haben. Und besucht auch das zuckersüße Schokoladengeschäft Wilde und nehmt euch unbedingt was mit nach Hause (das Peanut & Pistachio Fudge war ein Traum)!
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Unser nächster Stopp war in Barrow (Kerry) mit einem tollen Strand. Wir waren weit und breit die einzigen Menschen und am liebsten wären wir noch schwimmen gegangen, wollten aber nicht das ganze Mietauto wieder voller Sand haben. Also blieb es bei einem Strandpicknick.
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Letzter Stopp unserer Reise war Limerick. Eine Stadt, die (auf den ersten Blick) eine Mischung aus alt und neu ist. Wir hatten leider nicht so viel Zeit, daher sind wir einmal quer durch die Stadt gepilgert und kerten Abends im Pub The Locke ein (direkt am Wasser), wo es erst Burger und Bier und später sogar Live Musik und Tanz gab.
Geschlafen haben wir im schicken The George Hotel und zum Frühstücken kann ich euch das
Hook and Ladder sehr sehr empfehlen.
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Sooooo und dann ging es am nächsten Tag auch schon zurück nach Dublin. Ich sags euch, das war eine wahnsinns Fahrerrei, aber eine wundervolle Tour mit traumhaften Plätzen. Ich war auf jeden Fall nicht das letzte Mal in Irland.
Meine ganze Reise finde ihr übrigens auch nochmal bei den Instagram Stories, wo ihr neben den Bildern hier auch noch ein paar Beweg-Bilder habt.
Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich euch mit meiner Irlandliebe anstecken konnte und euer nächster Trip vielleicht sogar dahin geht!

3 Kommentare :

  1. Oh mein Gott, Irland! Da will ich ja unbedingt hin. Ich finde dieses Land so reizend und das bestätigt sich nur mal wieder in deinem Bericht. Allein die Landschaft ist großartig. <3

    Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge

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    1. oh ja du sagst es. ich lieeeebe liebe irland seit unserer reise letztes jahr. strand und grün undtiere und natur, und zuckersüße städtchen - was will man mehr.

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  2. Wow, die Fotos sind ja ein Traum. Ich fliege tatsächlich Anfang Juni nach Irland für einen Wanderurlaub und jetzt kann ich es kaum noch erwarten. :D
    Liebe Grüße
    Julia

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